Simone Felber's iheimisch - Tiefgründig, bewegend, unkonventionell
Simone Felber's iheimisch - Tiefgründig, bewegend, unkonventionell
Jazz/Folk - Mit iheimisch hat Simone Felber, eine der prägendsten Stimmen der neuen Schweizer Volksmusik, ein Ensemble geschaffen, das Tradition und Moderne zu einem einzigartigen musikalischen Erlebnis verbindet. Gemeinsam mit Rafael Jerjen (Kontrabass), Polina Niederhäuser (Cello) und Adrian Würsch (Schwyzerörgeli) widmet sich Felber der spannenden Frage, was Heimatklänge heute bedeuten können. Ihre Musik stellt sich einem universellen, oft verdrängten Thema: der Sterblichkeit. Mit Leichtigkeit und Tiefgang entsteht dabei zeitgenössische Volksmusik, die den Übergang zwischen Leben und Tod musikalisch erfahrbar macht.
Felbers Faszination für den Jodel und ihre Offenheit für neue Klänge verschmelzen in einer Musik, die berührt und überrascht. Die Verbindung von klassischer Ausbildung, intensiver Auseinandersetzung mit alten Naturjodeln und der Freude am Experimentieren eröffnet neue Perspektiven auf Volksmusik und deren Weiterentwicklung. In dieser Besetzung erkundet iheimisch die Schnittstellen von Klassik, Volksmusik und Jazz – und schafft damit einen Raum, in dem Vertrautes und Fremdes zu einer neuen musikalischen Heimat werden.
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Simone Felber – Stimme
Adrian Würsch – Schwyzerörgeli
Polina Niederhäuser – Cello
Rafael Jerjen – Kontrabass
BERG & Corin Curschellas - Sphärisch, treibend , mystisch
BERG & Corin Curschellas - Sphärisch, treibend , mystisch
Jazz/Folk - BERG verbindet die klanglichen Wurzeln alpiner Folklore mit den vibrierenden Harmonien des zeitgenössischen Jazz. Die Formation rund um Fabian M. Mueller (Piano, Synthesizer) entführt mit ihrem aktuellen Programm aus dem Album Schimmer in eine akustische Welt voller Kontraste: Von zarten Windhauchen und Segantini-blauen Himmeln bis zu treibenden Rhythmen, die ein nahes Gewitter ankündigen, entsteht eine musikalische Landschaft, die zugleich vertraut und rätselhaft ist.
Für das Album Schimmer spannte BERG mit Corin Curschellas zusammen. Die stimmgewaltige Wegbereiterin des rätoromanischen Liedes verleiht dem Ensemble eine neue, faszinierende Klangfarbe. Mit ihrer wandelbaren Stimme und ihrem feinen Gespür für Atmosphäre bereichert sie die Band und erweitert das Spektrum von Schimmer um eine besondere emotionale Tiefe.
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Corin Curschellas – Gesang, Dulcimer
Fabian M. Mueller – Piano, Synthesizer
Kaspar von Grünigen – Bass
Emanuel Künzi – Schlagzeug
mohs. - Organisch, hypnotisch, träumerisch
mohs. - Organisch, hypnotisch, träumerisch
Jazz/Electro - Das Lausanner Quartett mohs. erschafft eine Klangwelt, die zur kontemplativen Reise einlädt. Inspiriert von der Natur – der Bandname verweist auf die Härteskala von Mineralien – vereint ihre Musik träumerische Texturen mit organischen Melodien. Ihr Sound ist wie ein Echo der Kräfte, die uns umgeben, und lädt zum Innehalten, Träumen und Eintauchen ein.
Die Kompositionen und Arrangements sind das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit der vier Musiker. Das Resultat ist eine raffinierte, polierte Klanglandschaft, die minimalistische Wiederholungen, Jazz, elektronische Elemente und improvisatorische Freiheit miteinander verwebt. Stücke wie Lonely Cowboy und der Titeltrack Mirage verschmelzen nostalgische Gitarren, funkige Rhythmen und beruhigende Klanglandschaften zu einem unverwechselbaren Erlebnis.
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Zacharie Ksyk – Trompete
Erwan Valazza – Gitarre
Gaspard Colin – Bass
Nathan Vandenbulcke – Schlagzeug
Swatka City - Vielschichtig, dringlich, nuanciert
Swatka City - Vielschichtig, dringlich, nuanciert
Indie - Swatka City ist nicht nur eine Band, sondern ein imaginärer Ort voller Farben und Geschichten. Seit ihrer Gründung 2009 hat sich die Formation rund um David Nydegger stetig entwickelt und neu erfunden – immer mit der unverkennbaren Handschrift, dringlichen und vielschichtigen Pop zu erschaffen. Mit ihrem facettenreichen Sound entführen sie in eine Welt, in der sich Synthesizer, analoge Klänge und atmosphärische Gitarren organisch zu einem einzigartigen Ganzen verweben.
Nach drei Alben, darunter das gefeierte Off Season (2019), und fast 15 Jahren Bandgeschichte, steht Swatka City für kontinuierliche Klangexperimente und musikalische Weiterentwicklung. Mit ihrem neuen Album The Floating Island beehren sie die Rank-Bühne und präsentieren Songs, die genauso detailreich wie intensiv sind. Auf der Bühne entfalten sie mit neuen Tracks und bewährtem Repertoire eine einnehmende Dynamik, die live ebenso subtil wie kraftvoll wirkt.
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David Nydegger – Gesang, Synthesizer
Matthias Nydegger – Gitarre
Philipp Schlotter – Keyboard, Synthesizer
Maja Nydegger – Bass
Joder von Rotz – Schlagzeug
Matthieu Mazué Trio - Präzise, poetisch, intensiv
Matthieu Mazué Trio - Präzise, poetisch, intensiv
Jazz - Das Matthieu Mazué Trio verbindet mühelos strukturelle Raffinesse mit emotionaler Tiefe. Mit ihrem aktuellen Album We Stay Still verschmelzen sie Tradition und Innovation zu einem pulsierenden Klangteppich, der zugleich nachdenklich und erfrischend modern ist. Die Kompositionen erzählen Geschichten, die Bilder lebendig werden lassen und die Grenzen des klassischen Klaviertrios sprengen. Poesie und kraftvolle Klanglandschaften verschmelzen zu einer musikalischen Reise, die unter die Haut geht.
Seit 2019 begeistert das Trio, 2021 Gewinner des renommierten ZKB Jazzpreises und des Jazz Beet Competitions, die europäische Jazzszene. "Frisch, jung und mit einer Reife, die überrascht" schreibt Die Zeit. Pianist Matthieu Mazué, getragen von Xaver Rüegg am Kontrabass und Michael Cina am Schlagzeug, schafft es, mit seiner einzigartigen Handschrift den zeitgenössischen Jazz neu zu definieren – intensiv, berührend und voller Dynamik.
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Matthieu Mazué – Klavier
Xaver Rüegg – Kontrabass
Michael Cina – Schlagzeug
Dimitri Howald & The Amnis Band - Sehnsüchtig, filigran, grenzenlos
Dimitri Howald & The Amnis Band - Sehnsüchtig, filigran, grenzenlos
Jazz - Mit seinem dritten Soloalbum Southern Return kreiert Gitarrist und Komponist Dimitri Howald eine Klangwelt, die tropische Weite und melancholische Intimität vereint. Brasilianischer Tropicalismo, filigrane Jazzgitarren und Wave-Elemente verschmelzen zu einer sehr persönlichen musikalischen Sprache. Verträumte Harmonien und analoge Synth-Sounds erzeugen eine bittersüsse Saudade – die Sehnsucht nach dem Vertrauten im Unbekannten.
Dimitri Howald gilt als einer der spannendsten Gitarristen der Schweizer Jazzszene und hat mit seinen bisherigen Alben und Projekten internationale Aufmerksamkeit erregt. Im Rank tritt Howald gemeinsam mit der The Amnis Band auf. Mit Gitarre, Gesang, Synthesizern und rhythmischer Präzision führt das Quartett die vielschichtigen Kompositionen in neue Dimensionen. Zwischen zarter Melancholie und kraftvollen Höhepunkten entstehen lebendige Kontraste, die den intimen Kern der Stücke bewahren und gleichzeitig eine fesselnde Dynamik entfalten. Im Rank werden sie neben seinen neuesten Kompositionen auch Musik von seinen letzten Alben „Industrial Plants“ und „Amnis Alsace“ spielen.
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Dimitri Howald – Gitarre, Gesang
Stefan Schischkanov – Gitarre, Gesang, Synthesizer
Antonio Schiavano – Bass
Flo Reichle – Schlagzeug, MPC
Alehouse Boys - Mitreissend, virtuos, unkonventionell
Alehouse Boys - Mitreissend, virtuos, unkonventionell
Folk / Vesper 3 Spezial - Die Alehouse Boys rund um Bjarte Eike und Barokksolistene sind ein einzigartiges musikalisches Erlebnis, das die pulsierende Welt der englischen Tavernen des 17. Jahrhunderts in die Gegenwart bringt. Purcell-Ouvertüren, mitreissende Shanties und lebendige Folklore verschmelzen mit Improvisation, Humor und barocker Virtuosität zu einer aussergewöhnlichen Performance. Mit unkonventioneller Spielfreude und ihrer engen Interaktion mit dem Publikum durchbrechen die Musiker die Grenzen klassischer Konzertformate und erschaffen einen Raum, in dem Musik spürbar lebendig wird.
Dieses Konzert ist Teil des Vesper III – Vespri italiani, dem 42. Festival für Alte Musik Zürich, veranstaltet vom FORUM ALTE MUSIK ZÜRICH, ein Verein, der seit über 30 Jahren eine Plattform für Alte Musik auf höchstem Niveau kreiert. Für das Festival bietet diese Aufführung eine seltene Gelegenheit, ein derart unkonventionelles und zugleich historisch inspiriertes Programm in einem ungewöhnlichen Rahmen zu erleben – ein einzigartiger Höhepunkt für alle, die Alte Musik in neuem Licht entdecken möchten.
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- Bjarte Eike (Violine, künstlerische Leitung)
- Fredrik Bock (Gitarre, Charango)
- Per Buhre (Viola, Gesang)
- Tom Guthrie (Violine, Gesang)
- Johannes Lundberg (Kontrabass, Gesang)
Ingoma Busuku - Spirituell, melodiös, rhythmisch
Ingoma Busuku - Spirituell, melodiös, rhythmisch
Jazz/Global - Ingoma Busuku, was auf Zulu „Lied der Nacht“ bedeutet, verbindet die reiche südafrikanische Gesangstradition mit universellen Themen wie Liebe, Spiritualität und der Verbindung zu den Ahnen. Die Band vereint groovige Rhythmen, spirituelle Melodien und fein ausgearbeitete Improvisationen zu einem klanglichen Erlebnis, das tief berührt und mitreisst.
Die Geschichte von Ingoma Busuku begann mit der Begegnung zwischen dem Schweizer Schlagzeuger Jonas Ruther und der südafrikanischen Saxofonlegende Linda Sikhakhane. Während einer gemeinsamen Tournee in Südafrika stieß der charismatische Sänger Paras Dlamini zur Band, dessen unverwechselbare Stimme das Ensemble auf einzigartige Weise bereichert. 2022 erschien ihr Album Isambulo, bei dem auch der Pianist Colin Vallon und der französische Kontrabassist Géraud Portal mitwirkten. Vallon bringt mit seiner lyrischen Klangsprache und seiner Erfahrung besondere Tiefe in den Bandsound ein, während Portal mit seiner virtuosen Spielweise und seinem tiefen Groove das klangliche Fundament legt. Diese vereint die Band mit groovigen Rhythmen, spirituellen Melodien und feiner Improvisation zu einem mitreisenden Erlebnis.
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- Paras Dlamini (Gesang)
- Linda Sikhakhane (Saxofon)
- Colin Vallon (Klavier)
- Géraud Portal (Kontrabass)
- Jonas Ruther (Schlagzeug)
Monte Mai - Berührend, psychedelisch, innovativ
Monte Mai - Berührend, psychedelisch, innovativ
Indie – Monte Mai ist ein Avant-Pop-Trio aus Lugano. Seit 2020 erschaffen Sängerin Anaïs Schmidt, Gitarrist und Sänger Fabio Pinto sowie Bassist Fabio Besomi Musik, die ausgedehnte Melodien, engelsgleiche Stimmen und druckvolle elektronische Beats vereint. Ein Sound, der gleichermassen berührt und überrascht.
Mit ihrem Debütalbum Eye Sea Double (2023) setzten sie ein starkes erstes Statement. Ihre Musik verbindet Menschlichkeit mit elektronischer Präzision, Intimität mit Experiment. Italienische Melodik trifft auf kosmische Elektronik – ein einzigartiger Sound, der Grenzen sprengt. Das neue Album, produziert von Domi Chansorn und erscheinend im März 2025, setzt diese Reise fort. Es lädt dazu ein, neue musikalische Welten zu entdecken und sich von ihrer kreativen Energie mitreissen zu lassen.
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- Anaïs Schmidt (Gesang, Synthesizer)
- Fabio Pinto (Gesang, Gitarre)
- Fabio Besomi (Bass, Elektronik)